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19.07.2024

Prix d’Honneur Jean Dentinger von den Summerlied-Freunden

SummerLied - “Merci vielmols” möchte ich auch hier noch einmal sagen - für einen ganz besonderen Sonntagnachmittag im Elsass mit engagierten und lieben Menschen und Begegnungen, die nachhallen - und natürlich für den Prix d’Honneur Jean Dentinger, den ich in Ehren halten werde! 🙂. Verliehen von Les Amis du Festival SUMMERLIED. Danke an alle Involvierten, vorneweg an  Jacques Schleef , Olivier Félix Hoffmann, Ethno-poète chanteur und  an alle Jurymitglieder und MItengagierten wie Albert Weber.
Gratulation an alle Preisträger:innen - es war ein Vergnügen zum Beispiel Sido Gall zu treffen, die den Grand Prix André Weckmann 2024 erhielt! Une femme aux multiples talents und mit einem sehr wachen Geist!
Auch über den Wahltag an sich tauschten wir uns kurz aus.
Es war ja auch von daher zufällig ein sehr besonderer Sonntag in Frankreich! Ihre Intuition hatte übrigens recht.
Als um 20 Uhr die Wahlergebnisse bzw. ersten Hochrechnungen bekannt wurden, musste ich an sie denken - wir waren sicher alle erleichtert.
Danke auch für die CDs und auch für das Buch “Odile” von Weckmann, das ich möglichst bald lesen möchte!
Danke auch für die geliehene Gitarre und dass ich an diesem Sonntag dort “Nie Wieder ist jetzt” und “Bella Ciao” singen durfte!
Für mein Mischmasch aus Französisch-Pfälzisch beim Sprechen muss ich mich immer noch entschuldigen … 😉
Außerdem  wurden Songs mit Texten des Poeten Conrad Winter vorgetragen!
Ich seh grade - am 14.07. kommt auf SWR ein Feature zu ihm.
https://www.swr.de/…/fremd-im-elsass-der-elsaessische…
Und noch eine schöne ZufallsBegegnung durfte ich haben - nämlich mit dem vielseitig engagierten Kompositors und Tenor José Geraldo de Lima, für den Musik absolut eine Herzenssache ist. (davon sicher auch Weiteres, wie ich sehr hoffe!)
Noch ein paar Worte zum Summerlied-Festival
Wer das Summerlied-Festival in Ohlungen nicht kannte, hat einiges verpasst. Auf vielen großen und kleinen Bühnen gab es hier ein tolles Programm, das die bunte Vielfalt der Kulturszene auf allen Ebenen abbildete - von Poesie über Liedermacherei/ Songwriting bis zur Weltmusik. Dort sangen Größen wie Roger Siffer oder auch Hannes Wader, aber auch weniger bekannte Namen bekamen dort Raum, aufzutreten und vor allem mit dem Publikum in Kontakt zu treten. Und so mancher Nachwuchs wurde dort gefördert. Meine Kollegin Isabelle Grussenmeyer - page Artiste, längst ein bekannter Name, hat das Festival ebenfalls viele Jahre begleitet.
Es ist sehr traurig, dass  es das Festival in dieser Form nicht mehr geben wird. Das ist ein großer Verlust. 2023 erschien ein umfangreiches Buch, das die Geschichte des Festivals eindrucksvoll dokumentiert. Ich selber hatte 2006 oder 2008 zum ersten Mal davon gehört und war damals zum ersten Mal nach Ohlungen gefahren.
Umso mehr zu danken ist allen, die sich jahrelang für dieses Festival und sein Gelingen mit viel Zeit und Leidenschaft eingesetzt haben!
1997 war es gegründet worden.
Wer weiß - vielleicht irgendwann - gibt es so etwas wie eine “Auferstehung”.
Auf jeden Fall : Vive l’amitié - unn liewe Grieß in s Elsass!
Bis bald!